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Homophobie beginnt an der Grundschule

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In einem Bericht aus dem “Gay, Lesbian and Straight Education Network” (GLSEN), konnte man erlesen, dass selbst in Grundschulen schon eine gewisse Homophobie vorhanden ist. Es wurde eine Studie erstellt und untersucht, die zeigen sollte, ob es an Grundschulen schon Beschipfungen und Abneigungen gegenüber LSBT-Menschen gibt. Das Ergebnis erläutert uns, dass die Hälfte der Schüler regelmäßig homophobe Äüßerungen von sich geben und 75% der Schüler regelmäßig beschimpft werden. Schon Sätze wie “das ist so schwul”, sind Sätze, die andere Mitschüler schwer verletzen können. Aber Wörter wie “Tunte”, “Schwuchtel”, “Arschficker”, “Schwanzlutscher” und “Lesbe”, sind schon starke Anzeichen von Mobbing.

Die Studie betrachtet weiterhin die Aufnahme von LSBT-Familien, so die Familie von Clare (8 Jahre alt) aus Nebraska, die mit zwei Müttern aufgewachsen ist. Sie wurde von ihren Mitschülern regelrecht fertig gemacht. Doch als der Lehrer eingriff und mit den “Tätern” gesprochen hat, wurde das Mobbing eingestellt. Denn grad in der Grundschule ist es wichtig, dass Lehrer mit den Kindern sprechen und ihnen zeigen, welche Auswirkungen das haben kann.

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Kinder nur homophob äußern, weil ihre Eltern sich so äußern, oder sie es auf dem Spielplatz und Schule hören. Deshalb wird ein Fest veranstaltet, das für Lehrer, Eltern und Schüler gedacht ist. Dort wird deutlich klar gemacht, dass es falsch ist, seinen Kindern homophobe Begriffe beizubringen. Denn wie wichtig der Kampf gegen Homophobie ist, zeigt die Selbstmordstudie der jungen homosexuellen Menschen.

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